Stichting Red een Kind

Uganda hat etwa 36 Millionen Einwohner und ist eines der ärmsten Länder Afrikas. Die Stiftung „Red een Kind“ (Rette ein Kind) setzt sich für bessere Lebensbedingungen für verletzliche Kinder, Jugendliche und Familien in diesem Land ein. Kruitbosch ist gesellschaftlicher Partner der Stiftung und unterstützt ihre besonderen Projekte. Mit der richtigen (finanziellen) Unterstützung können sich kleine Initiativen in der örtlichen Wirtschaft zu großen Erfolgen entwickeln. Und dazu leisten wir gerne einen Beitrag.

Gründung kleiner Unternehmen

Eine der Arten, mit der die Stiftung „Red een Kind“ die Lebensbedingungen von Menschen in Uganda zu verbessern versucht, ist die Gründung von Selbsthilfegruppen. Damit wurde eine sozial und wirtschaftlich starke Gemeinschaft gefördert. Die Mitglieder der Selbsthilfegruppen lernen, Geld zu sparen, um damit ein eigenes kleines Unternehmen zu gründen. Mit dem so verdienten Geld können Eltern ihre Kinder ernähren, und ihre medizinische Versorgung, Kleidung und Schulbildung finanzieren. Diese Selbsthilfegruppe bilden gemeinsam die Cluster Level Associations (CLA’s). Dort lernen die Mitglieder, gemeinsam das Produktionsvolumen der Gruppen zu steigern und die Unternehmenschancen in ihrem Bereich zu verbessern.

Gesundheit und Sanitär

Die Stiftung „Red een Kind“ widmet sich den Themen Gesundheit und sanitäre Einrichtungen in Uganda, wodurch weniger Krankheiten ausbrechen. Eines der Projekte, die dieses Ziel unterstützen, waren die Bemühungen im Rahmen des Welt Aids Tages. Dabei wurden 20 Grundschulen des Landes besucht, und damit 5000 Kinder erreicht. Kindergärten erhielten Wassertanks für sicheres Trinkwasser und es wurden Obstbäume gepflanzt.

Fachschulungen

Ein weiteres tolles Projekt der Stiftung „Red een Kind“: praxisorientierte Fachschulungen. Neunzig Jugendliche erhielten eine Schulung für Berufe wie Landwirt, Bauarbeiter oder Grundschullehrerin. Außerdem erlernten sie wichtige Fähigkeiten, wie Selbstvertrauen, Kommunikation und Time Management. Die Jugendlichen gehören einem Jugendverband an und bekommen die Möglichkeit, Geld zu sparen und zu leihen. Bei den Schulungen wurden regionale Menschen einbezogen, die einen guten Unterrichtsplan entwickelten.